
Der Barock-Garten in Künsche bei Lüchow / Wendland
Der Barock-Garten
Info-Flyer / Garten-Barock
Größe des angelegten Barock-Gartens: ca. 15.000 qm
Bestehend aus:
- Brunnengarten mit Buchsbaum-Parterre und Buchenstelen,
- dem sehr formalen Weißen Garten,
- einem Lavendel-Allium-Garten,
- Gemüsegarten,
- dem "Verlorenen Garten" unter Erlen, der 2002 in der Elbeflut unterging,
- einem stillen Platanengarten,
- dem Staudengarten mit Maulbeerbaum und Kräuterrund,
- einem Schachgarten,
- 4 Frühlingsgärtlein unter Platanendächern, mit Sonnenterrasse,
- kleiner Hügelgarten,
- großer Teichgarten mit Weide und Iriswiesen,
- Geheimer Garten, von Blütensträuchern umstellt,
- 2 neue Rasen- und Heckengärten.
- Im Herbst wird im "Blutpflaumengarten" ein Apfelbaumgarten mit Streuwiese angelegt
- Im Feld wächst der formale "Markwald" heran, daneben Obstbäume
Der Garten aus der Vogelperspektive:
Ein "Spickzettel" für Ihren Gartenrundgang:
Alles, was vor Ihnen liegt, war bis 1993 Müllhalde oder Koppel. Die Eibe rechts vom Eingang ist ca. 120 Jahre alt; die Eichen am Haus sind älter.
Die ersten Hecken wurden ab 1993 gepflanzt; hinten vorm Feld entstehen neue Ligusterhecken, insgesamt sind’s jetzt 1600 Meter. Das Buchsparterre im Brunnengarten vor Ihnen entstand ab 1994; die
Säulenbuchen am Brunnen sollen zu Bögen gebunden werden, um einen kontemplativen „Klostergang“ zu schaffen. Die drei Buchen-Stelen sind auf Bambusgitter gezogen.
Die formalen Gärten , die die große Achse bilden - mit dem Brunnengarten, dem Weißen Garten, dem blauen Teichgarten (mit 8 ungepfropften Trompetenbäumen Catalpa) u. dem Gemüsegarten
vor der Laube) waren bis Mai 1999 noch eine platte Pferdekoppel.
Der Staudengarten, den Sie von der Rosenpergola (1998) aus sehen, kam im Herbst 1999 hinzu; das Platanendach erst 2003. Das Dach ist fast regensicher – gut für geplante „Tafeleien“.
Hinter der Gartenlaube vorm Feld liegt der „Verlorene Garten“, der im Flutjahr 2002 absoff. Er wird jetzt peu à peu neu in Form gebracht. Nur die Rose de Resht, Iris, Veilchen und Taglilien
überlebten in 60 cm hohem Wasser. Aus Verzweiflung pflanzten wir im Herbst 2002 Erlen, dem ironischerweise das Dürrejahr 2003 folgte.
Vor dem Feld ist noch vieles im Entstehen: Schachgarten. Zwei Platanendächer mit Frühlingsgärten. 1 Picknick-Terrasse. Unter der Trauerweide ein Teich*) mit antiken Hirsch-Figuren, einem Panflöte
spielenden Teufel, einem Gargouil-Drachen.
Hinten im Feld der „Markwald“ mit Buchen, Linden, Felsenbirnen und einer sicher verengenden Sichtschneise aus Pappeln.
Im weiteren Bereich Richtung Schützenhaus wurden 3 Rosen-Pergolen errichtet. Der „Geheime Garten“ hinter dem grünen Tor ist ebenfalls noch nicht fertig geplant. Auf dem lang gestrecken Gartenstück, wo früher das Spargelfeld war, sind alte Apfelsorten gepflanzt. Im noch leeren Raum sollenim Herbst Kräuterbeete angelegt werden.
Der Blick von der Terrasse führt zu einem Hügel, auf dem es noch in paar Exemplare der aussterbenden Schwarz-Pappeln gibt.
An den salbeifarbenen Pyramiden werden weiße Rankrosenblühen. Dahinter ein Hauch Frankreich mit Lavendel + Salbei.
Wenn der Wind richtig steht, hört man die Äolische Harfe.

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